Spenden für die Ukraine
Der Krieg in der Ukraine hält immer noch an. Tausende Menschenleben sind in den Konfliktzonen durch Erfrieren im bevorstehenden Winter gefährdet. Häuser, Wohnungen und Schulen müssen wieder instandgesetzt werden. Fenster verglast, Wasser- und Stromleitungen repariert, Dächer abgedichtet und Einschusslöcher gestopft werden. Ziel ist es, einen winterfesten Überlebensraum für möglichst viele Menschen zu sichern und Kindern „Normalität“ im gemeinsamen Unterricht zu ermöglichen. In Kooperation mit der Volkshilfe Österreich bitte wir unser Publikum um einen Beitrag.
Die Volkshilfe ist seit 2006 in der Ukraine tätig. Seit dem Beginn der Krise auf der Krim und in der Ostukraine 2014 hat sie gemeinsam mit der Partnerorganisation Narodna Dopomoha Menschen auf der Flucht unterstützt und leistet auch weiterhin Hilfe vor Ort – hier können Sie spenden. DANKE!
Volkshilfe Solidarität
IBAN AT77 6000 0000 0174 0400
Verwendungszweck „Nothilfe Ukraine“
Wiederaufbauhilfe in Butscha, Hostomel und Irpin
Im Juni hat die Volkshilfe ein neues Projekt im Rahmen ihrer Ukraine-Hilfe gestartet. Es geht um Wiederaufbauhilfe für vom Krieg betroffene vulnerable Familien und Gemeinden in Butscha, Hostomel und Irpin.
Die lokale Partnerorganisation Narodna Dopomoha Ukraine hat ein Büro in Irpin eröffnet, um dieses Projekt umzusetzen und ein Team aus lokalen Mitarbeiter*innen zusammengestellt, die alle selbst aus den von den Kriegshandlungen und Zerstörungen so stark betroffenen Gebieten kommen.
Geplant sind die Wiederinstandsetzung von 400 Häusern bzw. Wohnungen, sowie die Durchführung wichtiger Reparaturarbeiten an Schulgebäuden.
Bei der Reparatur von privaten Wohnungen und Häusern geht es vor allem darum, einen warmen und trockenen Bereich für die kalten Herbst- und Wintermonate zu schaffen. Das Projekt finanziert hier die notwendigen Reparaturarbeiten. Diese werden von lokalen Handwerksbetrieben durchgeführt, was wiederum die lokale Wirtschaft fördert und Arbeitsplätze vor Ort sichert.
Bei den Schulen ist es so, dass die meisten unserer Ansprechpartner vor Ort damit rechnen, ab September wieder Präsenzunterricht durchführen zu können. Die Kinder sind seit Kriegsausbruch im Distance Learning. Die Gesetzeslage schreibt vor, dass Schulen dazu Schutzkeller benötigen. Unser Projekt wird daher auch die Ausstattung bzw. Adaptierung von Schutzkellern abdecken.