Wie kann Europa Frieden finden?

Der Krieg in der Ukraine hat die EU zwar geeint, konfrontiert uns aber brutal mit sehr grundsätzlichen Fragen. Er ist ein europäischer Krieg, und als solcher verlängert er die ohnehin so langen Schatten des gewaltsamen zwanzigsten Jahrhunderts. Was ist unser Credo des „dauerhaften Friedens“ also wert, wenn dessen geistige  Fundamente so erschüttert werden und unsere Sicherheit unter Gewalt, Flucht und nuklearer Bedrohung zu zerbröckeln droht? Müssen die europäischen Demokratien aufrüsten, um sich gegen externe Aggression zu wehren, oder untergräbt diese Politik das Selbstbild der EU als Friedensprojekt?

Diesem Thema widmete sich EUROPA IM DISKURS am 8. Mai 2022., die Podiumsdiskussion können Sie hier nachsehen. Es diskutierten in englischer Sprache:

Europamaschine
  • Philipp Ther, Professor am Institut für Geschichte Ostmitteleuropas (Universität Wien), Leiter des Research Centers for the History of Transformations (RECET)
  • Claudia Gamon, Abgeordnete zum Europäischen Parlament (NEOS)

  • Masha Gessen, russisch-amerikanische Schriftstelleri*n und Essayist*in

  • Karolina Wigura, Soziologin, Robert Bosch Academy, Berlin, Kultura Liberalna, Warschau

Es moderierte Eric Frey (DER STANDARD)

Europa im Diskurs

Spenden für die Ukraine

Der Krieg mitten in Europa verschärft sich von Tag zu Tag. 7,5 Millionen Kinder sind in Lebensgefahr, Millionen Menschen haben die Flucht angetreten. Zerstörung, Verwüstung, Angst, Verzweiflung, Verlust und Flucht sind nun leidvolle Wirklichkeit geworden.

Die Volkshilfe ist seit 2006 in der Ukraine tätig. Seit dem Beginn der Krise auf der Krim und in der Ostukraine 2014 hat sie gemeinsam mit der Partnerorganisation Narodna Dopomoha Menschen auf der Flucht unterstützt und leistet auch jetzt Hilfe vor Ort – hier können Sie spenden. DANKE!

Volkshilfe Solidarität
IBAN AT77 6000 0000 0174 0400
Verwendungszweck „Nothilfe Ukraine“

 

 

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