Demokratie hat Zukunft
Im Rahmen einer Matinee im Burgtheater präsentierten Ensemblemitglieder literarische Reflexionen europäischer Autor*innen zu Demokratie und Autoritarismus. Außerdem diskutierten Expert*innen die Zukunft der demokratischen Prinzipien und die Bekämpfung autoritärer Tendenzen in Europa, Fragen, die der jüngsten Studie des Zeithistorikers Oliver Rathkolb für das Wiener Institut für Kultur- und Zeitgeschichte zu Grunde liegen: 2022 wurde in acht europäischen Ländern eine repräsentative Befragung zu Geschichtsbildern und demokratischen Dispositionen durchgeführt. Ergebnisse dieser Studie wurden in der Matinee präsentiert.
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es diskutierenMisha Glenny,Cathrin Kahlweit,Sylvia Kritzinger,Oliver Rathkolb,
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es lesenAnnamária Láng, Tobias Moretti, Martin Schwab, Marie-Luise Stockinger,
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ModerationMarkus Müller-Schinwald (Ö1),
Beschreibung | Information |
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Die Autor*innen, deren Texte auf der Burgtheater-Bühne zu hören waren, stammen aus ebendiesen Ländern, die Texte wurden vom Burgtheater in Auftrag gegeben.
Es lasen AnnamÁria LÁng, Tobias Moretti, Martin Schwab und Marie-Luise Stockinger Texte von Jean-Baptiste Del Amo (Frankreich), Sabine Gruber (Italien), Michal Hvorecký (Slowakei), Dorota Masłowska (Polen), Terézia Mora (Ungarn), Kathrin Röggla (Deutschland), Antonio Scurati (Italien), Gerhild Steinbuch (Österreich) und Tena Štivičić (Großbritannien).
Es diskutierten:
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Misha Glenny
Rektor des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM)
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Cathrin Kahlweit
Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung für Mittel- und Osteuropa, Politikwissenschaftlerin
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Sylvia Kritzinger
Professorin am Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien
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Oliver Rathkolb
Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien und Wiener Institut für Kultur und Zeitgeschichte (VICCA)
Moderation: Markus Müller-Schinwald (Ö1)
In Kooperation mit dem Wiener Institut für Kultur- und Zeitgeschichte (VICCA) UND DEM Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
Mit freundlicher Unterstützung der Alfred Landeckerstiftung Berlin, des Fritz Bauer InstitutS Frankfurt/Main, des Vereins zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Zeitgeschichte, der Stadt Wien Kultur, des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus und des Zukunftsfonds
Medienpartner Ö1